Die Uni antwortet – und bricht Verhandlungen ab!

Die Antwort der Uni auf unseren offenen Brief:
*****************
“Sehr geehrte Damen und Herren,
vielen Dank für Ihre Nachricht vom 13. Juli, die ich leider erst heute beantworten kann. Ihre Bewertung des Standorts am Dalheimer Weg habe ich zur Kenntnis genommen und werde den LBB sowie die Ministerien darüber informieren. Wie wir bereits in unseren Gesprächen deutlich gemacht haben, gibt es keine Möglichkeit des längerfristigen Verbleibs am Standort, der für das künftig gemeinsam von JGU und Hochschule Mainz zu nutzenden Medientechnikhaus gebraucht wird.
Über Möglichkeiten zur Herstellung von Räumen, die von der Studierendenschaft für Veranstaltungen auf dem Campus genutzt werden können, werden wir mit dem AStA und der Landesregierung weiterhin im Gespräch bleiben. Welche Möglichkeiten sich hieraus für die Aktivitäten Ihres Vereins ergeben werden, wollen Sie bitte wie bisher mit dem AStA als Ihrem möglichen Vertragspartner klären.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Waltraud Kreutz-Gers”
*******************
Selten funktioniert Bürokratie schneller: nur wenige Tage nach der Veröffentlichung unseres offenen Briefes an die Kanzlerin kam Montag ihre Antwort. Diese ist leider ernüchternd. Wir werden de facto von den Verhandlungen ausgeschlossen und die Uni will sich nun mit dem AStA über mögliche “Veranstaltungsräume für die Studierendenschaft” unterhalten, die dann evtl. dem Verein zur Verfügung gestellt werden könnten.
Was genau das für uns bedeutet, werden wir in den nächsten Tagen noch diskutieren müssen. Fest steht: aus Gesprächen zwischen einer Unileitung, die uns weggentrifizieren will, und einem AStA, der teilweise aus Gruppen besteht, die in offener Feindschaft mit dem Mainusch stehen, kann für uns wohl nichts Gutes herauskommen.
Es bleibt spannend. Nach einem trägen trüb-regnerischen Sommer bahnt sich ein heißer Herbst an. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Nach oben scrollen