Am 31. wollen wir die Filme „Kein Friede den Frevlern“ (2011) und „Die Erde von Treblinka“ (2013) der Dokumentarfilmreihe „Wie erinnern“ von Miko Linnemann schauen.
Vorher wird es Essen geben und danach Raum zur Diskussion. Kommt vorbei!
Zur Reihe:
„An die Stelle der persönlichen Erzählungen der Zeitzeugen des Nationalsozialismus, ihrer Oral History, treten in der Dokumentarfilmreihe Wie erinnern? literarische Überlebenszeugnisse, Erfahrungsberichte und politische Analysen. Diese werden durch heutige Bilder und Töne der beschrieben Orte kontrastiert. Die Texte kommentieren dabei eine gesellschaftliche Normalität und die sichtbaren Manifestationen einer von vielen Seiten beeinflussten Gedenkpolitik. Dabei werden Widersprüche, Kontinuitäten, aber auch Konsequenzen aus der deutschen Geschichte sinnlich erfahrbar. Die künstlerischen, politischen und persönlichen Hinterlassenschaften der Zeitzeugen bilden somit die Richtschnur für eine audiovisuelle Auseinandersetzung mit den Konzepten des politischen Gedenkens – eine Auseinandersetzung, die auch die Funktion einer zeitgenössischen Gesellschaftskritik beinhaltet“
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